Aspen hilft dir, dein Urvertrauen und die Harmonie in dir zu stärken.
In diesem Blogartikel erfährst du alles, was du über Aspen wissen musst!
Die Bachblüte Aspen: die Blüte des Vertrauens und der Harmonie
„Vage Ängste vor unbekannten Dingen, die sich nicht begründen oder erklären lassen.
In diesem Fall kann der Patient Angst davor haben, dass etwas Schreckliches passiert, ohne zu wissen, was dies sein könnte.
Diese unbestimmten, unerklärlichen Ängste können ihn Tag und Nacht verfolgen.
Die so Leidenden fürchten sich oft, über ihre Nöte zu sprechen.“[1]
Die Bachblüte Aspen: Die Pflanze
Die Zitterpappel oder Espe (Populus Tremula) ist ein Baum aus der Familie der Salicaceae, also der Weidengewächse. Sie erreicht eine Höhe von 20 bis 25 Metern und zeichnet sich durch einen schlanken Stamm und eine runde Krone aus. Die Blüten der Espe sind oval und spitz, während die Blätter abgerundet sind.
Der leicht abgeflachte Blattstiel macht die Blätter besonders beweglich, sodass sie bei der kleinsten Brise im Wind schaukeln. Von dieser Eigenschaft leitet sich auch der Name dieses hohen und schlanken Baums ab: Seine Blätter scheinen auf den ersten Blick fast unerklärlich zu zittern.
Wie wirkt die Bachblüte Aspen?
Die Bachblüte Aspen ist dann angezeigt, wenn eine Person von Ängsten geplagt wird, deren Ursprung unbekannt ist und das persönliche Verständnis übersteigt. Das Blütenmittel stoppt sofort die durch die Angst erzeugte Fantasie und beruhigt die Person, indem es ihr Optimismus verleiht und vor Augen führt, dass die Angst nur ein Hirngespinst war. Außerdem wird die Person, wenn ein ähnlicher Zustand erneut eintritt, verstehen, was zu tun ist: Ich muss darauf verzichten, negative Nachrichten zu hören oder zu lesen!
Die Bachblüte Aspen im ausgeglichenen Zustand
Im ausgeglichenen Aspen-Zustand bleibt die Person in ihrer Mitte und fühlt sich zentriert und klar. Aspen hilft, in sich zu ruhen und mit innerem Frieden und Selbstbewusstsein durch das Leben zu gehen und andere mit der eigenen Gelassenheit und Herzlichkeit zu inspirieren.
Der Aspen-Charakter
Die Aspen-Persönlichkeit ist sehr empfindlich, sensibel und verletzlich. Die Essenz erzählt uns insbesondere von einer starken und unbestimmten Angst, durch die die betroffene Person charakterisiert ist. Von allen Bachblüten ist Aspen diejenige, die am deutlichsten eine Form der Angst bezeichnet, die einen – wie Espenlaub – erzittern lässt.
Aspen-Ängste sind „unbekannt“, ohne Gegenstand, schwer fassbar und unerklärlich. Sie sind so aufdringlich und allgegenwärtig, dass sie eine Atmosphäre der Besorgnis über Vorzeichen, Bedrohungen und ebenso schreckliche wie mysteriöse Ereignisse erzeugen.
Den Angstkreislauf verstehen
Woher rührt dieser Angstkreislauf und wie funktioniert er? Ein wesentlicher Faktor ist, dass der Aspen-Mensch tatsächlich empfindlicher und empfänglicher als andere für Ausstrahlungen und Energien ist. Er fühlt sich selbst stärker und hat eine tiefe, unerklärliche Verbindung mit dem Ganzen. Daher nimmt er auch eine Reihe von Emotionen und Empfindungen auf, die von überall her – auch von den Mitmenschen – kommen.
Der Aspen-Typ ist eine Art Magnet, der in der Lage ist, das ihn umgebende Energiefeld verstärkt zu absorbieren und zu spüren. Das Problem dabei ist, dass er sich nicht gegen diese Wahrnehmungen wehren kann und sie ungefiltert und als persönlich erlebt – als ob er eine Hautschicht weniger hätte. Insbesondere negative Energien von außen können zu einer großen Belastung werden. So werden Probleme oder Krankheiten anderer Menschen als die eigenen wahrgenommen.
Auslöser der mit Aspen verbundenen Ängste
Es ist aber nicht zwingend, dass es sich bei den Angstauslösern um Ereignisse handelt, die im realen Umfeld passieren: Bereits durch „schlechte“ Nachrichten in Radio, Zeitung oder Internet wird die Tendenz zu Präkognitionen bzw. dem Erahnen von schlimmen Ereignissen getriggert und damit die Spirale der Angst ausgelöst.
Ein typisches Muster ist, dass die verstörenden Nachrichten in den unerwartetsten Momenten, besonders in einem Zustand der Entspannung, im Geist auftauchen und durch die lebhafte Vorstellungskraft dieser Menschen zu Katastrophengedanken führen. Viele der Dinge, vor denen sie sich fürchten, sind das Ergebnis ihrer Fantasie. Die Angst, die Kinder vor Geistern haben, ist ein typisches Beispiel für die Haltung der Aspen-Person. Unter dieser Voraussetzung leben die Betroffenen bald in der ständigen Angst, etwas Schlimmes könne passieren.
Aspen als Ausdruck vor der Angst des Unbekannten
Dabei schwankt diese Angst zwischen unerklärlich und bestimmt und kann verschiedenste Szenarien betreffen: ein mögliches Erdbeben, Bewusstseins- oder Sinnesverlust, den Tod, eine unheilbare Krankheit, im Schlaf beraubt zu werden oder Gewalt zu erleiden. Aspen verkörpert die Furcht vor all dem, was nicht konkret erfasst werden kann, eine Furcht, die vor allem beim Nachdenken über Themen wie Religion und Tod zum Vorschein kommt. Aspen-Typen beschäftigen sich viel damit und verstärken so ihre Ängste.
Im ultra-negativen Aspen-Zustand fühlt man sich bald nirgendwo mehr sicher und bleibt deshalb an wenige Orte gebunden, etwa die eigene Wohnung und den Arbeitsplatz. Die Angst ist rund um die Uhr aktiv und nährt die Vorstellungskraft der Betroffenen so sehr, dass sie dazu neigen, abergläubisch zu werden und sich auf Figuren wie Wahrsager, Zauberer oder Priester zu verlassen, weil sie meinen, sie seien die Einzigen, die sie von ihrer Negativität befreien könnten.
Ursprung der Aspen-Angst
Eine mögliche Ursache der übertriebenen Reaktionen kann sein, dass der betroffene Mensch Ereignisse von starker Intensität zu einem Zeitpunkt erlebt hat, zu dem er in keiner Weise reagieren konnte.
Die einzige Lösung bestand darin, hilflos, ängstlich und passiv zu bleiben. Bei diesem Erlebnis kann es sich um etwas handeln, das so mächtig war, dass man nicht dazu in der Lage war, es zu bewältigen. Dadurch ist es im Unbewussten gebunden geblieben. Ein Beispiel, das einem solchen Phänomen nahe kommt, sind Grofs perinatale Matrizen[2] und der Schmerz, den manche Kinder empfinden, wenn sie noch im Bauch der Mutter sind.
„Wir könnten Aspen als die Mutter aller Ängste definieren, weil sie die älteste und archetypischste aller Ängste darstellt. Es kann daher passieren, dass alle anderen Ängste des Systems daran gebunden sind oder dass sich diese in der ungelösten Urangst kristallisieren.“[3]
Weitere Aspekte der Aspen-Persönlichkeit
„Die Betroffenen haben oft Angst, ihre Sorgen anderen mitzuteilen“, kommentierte Bach in seinen Ausführungen zur Aspen-Persönlichkeit. Ein weiteres Charakteristikum dieser Blüte ist es daher, nicht nur die Angst zu erleiden, sondern diese auch stillschweigend hinzunehmen. Diese Menschen treten generell unzugänglich und zurückhaltend auf, was wiederum mit einer weiteren Furcht zu tun hat, nämlich der vor den möglichen Folgen befreiender Kommunikation – für einen selbst als auch für die anderen.
Um der Angst vor dem Unbekannten und Unsichtbaren zu entfliehen, muss sich der Mensch im Aspen-Zustand an der physischen Realität orientieren, so wie jemand, der aus einem Alptraum erwacht, den Kontakt mit seiner irdischen Existenzbedeutung wieder herstellen muss.
Bachblüte Aspen als Gefühlszustand (Mood)
Jeder Mensch ist in der Lage, eine erhöhte Sensibilität zu erfahren, bei der alle Sinneswahrnehmungen verstärkt werden. Diejenigen, die an diesen erhöhten Zustand gewöhnt sind, können den Übergang als angenehm empfinden, während diejenigen, die nicht daran gewöhnt sind, es schwieriger finden, damit umzugehen, da sie auf diese Art der Wahrnehmung der Realität nicht vorbereitet sind. Vom Okkulten angezogen zu werden ist ein häufiges Phänomen und kann mit der Aspen-Essenz gelindert werden.
Aspen ist eine geeignete Essenz für Kinder und Erwachsene, die etwa Angst vor der Dunkelheit haben, sowie für Menschen, die sich dem Ende ihres Lebens nähern und mit der Angst vor dem Unbekannten zu kämpfen haben. Sie kann eine große Hilfe dabei sein, sich zu beruhigen und es einem zu ermöglichen, sich durch seine Gefühle zu bewegen, ohne überwältigt zu werden. Außerdem kann Aspen denjenigen helfen, die eine Phase extremer Sensibilität durchmachen, da es die Intensität der Gefühle verringern und ein Gefühl von Trost und Sicherheit vermitteln kann.
Reaktionsmuster der Person im disharmonischen Aspen-Zustand
Menschen im disharmonischen Aspen-Zustand
- leiden unter unbegründeten Gefühlen von Angst und Gefahr
- leiden unter plötzlich auftretenden Ängsten, sowohl allein als auch in Gesellschaft
- leiden unter Verfolgungswahn und haben Angst vor einer unsichtbaren Macht oder Kraft
- haben häufig Alpträume (wachen mit einem Gefühl der Panik auf und haben Angst, wieder einzuschlafen)
- haben „Angst vor der Angst“, aber nicht den Mut, darüber zu sprechen
- haben kollektive Ängste (z. B. Angst vor körperlicher Gewalt oder Raub, Vergewaltigung, Misshandlung, Schlangen, Gespenstern und dergleichen)
- nehmen sofort erste Symptome wahr, wenn in der Zeitung von einer bevorstehenden Grippeepidemie berichtet wird
- haben das Gefühl, „verhext“ zu sein
- wissen oft nicht mehr, was Fantasie und was Realität ist
- verfügen über eine abergläubisch geprägte Faszination für okkulte Phänomene
- haben den Wunsch, sich besser isolieren oder zumindest eine dickere Haut zulegen zu können
- sind oft Kinder, die wegen Angst vor Monstern oder furchterregenden Kreaturen nicht allein sein oder im Dunkeln schlafen wollen
- sind unfähig, der Atmosphäre bestimmter Orte zu widerstehen
- nehmen mitunter eine Haltung verallgemeinerter Opferbereitschaft ein, die immer dazu drängt, viel zu verlangen, ohne sich je verpflichtet zu fühlen oder etwas dafür zu geben
- sind überempfindlich gegenüber den psychischen Zuständen anderer Menschen und suggestiv gegenüber äußeren Reizen
- haben das Gefühl, nie wirklich geliebt worden zu sein, was die Grundlage für eine fortwährende Opferhaltung ist
Stimmungen und Symptome der Aspen-Persönlichkeit
- Angst vor der Dunkelheit
- Angst als Erwartung
- Angst vor der Erwartung
- Angst vor unsichtbaren Kräften, vor Magie etc.
- vage, unbestimmte und unbegründete Angst
- Angst vor Aggression
- plötzliche Angstzustände
Typische Aussagen der Aspen-Persönlichkeit
- Ich habe Angst, dass ich einen Unfall haben werde.
- Ich habe Angst vor der Zukunft.
- Ich befürchte, ausgeraubt zu werden.
- Ich habe Angst, allein rauszugehen.
- Ich habe Angst, zu schlafen.
- Ich habe Angst, wenn ich allein zu Hause bin.
- Ich habe eine schwere Krankheit, das spüre ich.
- Ich habe schreckliche Angst und verstehe nicht, warum.
- Ich muss mit eingeschaltetem Licht schlafen.
- Ich fürchte, ohnmächtig zu werden.
- Ich habe Angst vor der Angst.
- An manchen Orten bin ich unruhig.
- Mir wird schwindelig, wenn ich das Haus verlasse.
- Ich buche im Urlaub immer Hotels in der Nähe des Krankenhauses.
- Mami, die Puppen bewegen sich nachts, ich habe Angst.
- Vorsicht mit dem Auto, der Motor könnte explodieren.
- Verschwinden wir von hier, dieser Sturm könnte alles zum Einsturz bringen.
Körperliche Aspekte, bei denen Aspen induziert ist
- Schlafwandeln
- geistiges oder körperliches Zittern
- Erstickungsgefühl oder Luftmangel
- Beklemmung, Atemnot/Kurzatmigkeit oder Dyspnoe
- Übelkeit
- Herzklopfen
- Schwitzen, Hitzewallungen
- Zittern
- Schüttelfrost
- Ohnmacht
- subjektiver Schwindel
- Instabilität im Raum
- Angst vor dem Sterben oder Verrücktwerden
- Dissoziation
Psychische Aspekte, bei denen Aspen induziert ist
- übermäßige Wachsamkeit
- Erwartungsangst
- inneres Zittern
- Unruhe, Unsicherheit
- erhöhte Intensität der Wahrnehmung
- Überempfindlichkeit
- mangelnde Selbstbeherrschung
- Verfolgungswahn
- Wankelmut durch starke Unsicherheit
- erhöhte Sensibilität
- schmerzhaftes Warten darauf, dass etwas passiert
- unharmonisierte mediale Fähigkeiten
- Katastrophisierung
- starke Beziehung zum Astralen und Onirischen
- Unfähigkeit, das eigene Gefühl zu filtern
- Unfähigkeit, die Angst zu rationalisieren
Positives Potenzial von Aspen
- sehr gutes Wahrnehmungsvermögen
- Sensibilität und die Fähigkeit, sie konstruktiv zu nutzen
- Mut, mit Zuversicht voranzugehen
- Fähigkeit, mit subtileren Wahrnehmungsebenen in Kontakt zu kommen und komplexe mediale Beziehungen herzustellen
Harmonisierung des Aspen-Zustandes
Aspen stoppt die durch Angst erzeugte Fantasie und beruhigt die Person, indem es ihr Optimismus verleiht und vor Augen führt, dass die Angst nur die Frucht des Geistes war. Es stellt den Menschen mit den Füßen auf den Boden, damit er Tag für Tag seine Träume aufbauen kann. Die Angst vor dem Unbekannten und dem, was dem rationalen Verständnis entgeht, fegt es hinweg.
Aspen verhilft einerseits zu einer besseren Verhaftung in der Realität, wodurch geheimnisvollen Ängsten weniger Nährboden zur Verfügung steht. Andererseits unterstützt es dabei, die eigene sensible Natur zu akzeptieren, auf diese Weise die intimen Ängste zu überwinden und sich dem Glauben und der Spiritualität zu öffnen. Die Akzeptanz und Würdigung der ungewöhnlichen Wahrnehmungsfähigkeit dieser Persönlichkeit sorgt dafür, dass ein breiteres und zuversichtlicheres Verständnis von der Welt Einzug halten kann.
Bachblüte Aspen für Tiere
Die Aspen-Blüte ist für Tiere angezeigt, die aus unbekannten Gründen ängstlich sind. Ihre diffuse Angst zeigt sich ohne Ursache und tritt plötzlich auf. Auf der körperlichen Ebene kommt es zu einer Erstarrung. Die wortwörtlich in den Knochen sitzenden Ängste dieser Tiere können angeboren sein, auf die pränatale Phase zurückgehen oder durch negative Erlebnisse entstanden sein. Körperliche Begleitsymptome sind beispielsweise Nervosität, Erbrechen, Durchfall oder sogar Blasenschwäche.
Teilweise manifestiert sich bei Aspen-Typen die Angst auch im Schlaf: Vor allem bei Hunden und Pferden kommt es häufig zu einem leichten Aufschrecken. Aufgrund ihrer Angstgefühle fällt es diesen Charakteren sehr schwer, allein zu sein. Sie haben auch Angst vor Unbekannten und sind lärmempfindlich. All dies hat zur Folge, dass Aspen-Tiere generell ruhelos, schreckhaft und übersensibel sind.
Bachblüte Aspen für Kinder
Aspen ist ein unschätzbares Hilfsmittel zur Bewältigung der Wachstums- und Entwicklungsphasen in der Kindheit, die mit dem Auftreten von Ängsten verbunden sind. Ein Beispiel hierfür wäre etwa Angst vor Fremden, die typischerweise um den achten Lebensmonat auftritt. Aspen ist auch sehr wirksam bei komplexeren Ängsten wie Angst vor der Dunkelheit, vor Monstern, Krankheiten, Dieben, dem Tod oder der Zukunft.
Darüber hinaus ist Aspen besonders nützlich für Kinder, die sehr sensibel sind und die Atmosphäre eines Ortes oder die Stimmungen der Menschen um sich herum oft intensiv wahrnehmen. Durch den Einsatz von Aspen können Kinder besser mit diesen Ängsten umgehen und lernen, ihre Gefühle auf gesunde und konstruktive Weise zu bewältigen.
Aspen gegen dünne Haut
Man sagt den Personen, die auf Aspen ansprechen, nach, dass sie mit einer Hautschicht weniger geboren worden seien. Diese Besonderheit soll dazu führen, dass sie sich ungeschützt und verletzlich fühlen.
Aspen wirkt sehr schnell und ist dafür bekannt, ein tiefes Gefühl der Sicherheit und des Schutzes vor der Außenwelt zu vermitteln. Es wird seit Jahrhunderten zur Unterstützung der Betroffenen eingesetzt, und seine Wirkung ist fast sofort zu spüren. Wer dieses Mittel einnimmt, kann sich selbstbewusster und sicherer in der eigenen Haut fühlen, weil er weiß, dass er etwas hat, das ihm hilft, sich vor der Außenwelt zu schützen.
Unterschiede und Ähnlichkeiten im Vergleich mit anderen Bachblüten
Die Angstzustände von Aspen sind gänzlich anders als die von Mimulus. Personen im Mimulus-Zustand leiden unter gut erkennbaren Ängsten und schweigen in Hinblick auf ihr Leid als Ergebnis einer rationalen Entscheidung. Das Eingreifen von außen wird als nutzlos oder gar kontraproduktiv angesehen. Außerdem möchte Mimulus nicht bemitleidet werden.
Aspen hingegen fürchtet sich wegen der möglichen – bedrohlichen – Auswirkungen davor, sich anderen zu öffnen. Aspen ist mit einer persönlichen Fantasiewelt konfrontiert, die – unerforscht und unaussprechlich – als unberechenbar empfunden wird.
Mimulus geht also logisch-objektiv an die Angst heran, während Aspen einen vorherrschend psychischen Zustand der Angst ohne kognitive Aufarbeitung von Emotionen erlebt. Es ist genau dieser Zustand, der die Aspen-Persönlichkeit innerlich gefangen hält.
Auch der Red-Chestnut-Mensch wird, wie der Aspen-Mensch, von Erwartungsangst geplagt und nimmt Vorzeichen von Widrigkeiten wahr. Allerdings wird hierbei der thematische Aspekt deutlich: Die befürchteten Unglücksfälle beziehen sich auf geliebte Menschen.
Schließlich lässt sich Aspen im Gegensatz zu Cherry Plum, das Angst hat, die Kontrolle zu verlieren und oft Opfer von Erregung wird, "einwickeln" und koexistiert, ohne mit ihrem schmerzhaften Gemütszustand zu reagieren. Es kann ihn gar als unvermeidlich betrachten und tolerieren.
Wenn das Unbehagen vor den unerklärlichen Ängsten Aspens eine gewisse Neigung fördert, schwebend, in die Zukunft projiziert und von der gegenwärtigen Realität befreit zu leben, ist die Assoziation mit Clematis angebracht. Wenn auf der anderen Seite eine verschleierte und quälende Unruhe hinzukommt, ist Agrimony die Blüte der Wahl.
Häufige Kombinationen von Aspen mit anderen Bachblüten
Für diejenigen, die Angstzustände durch Unterdrückung erleben: Agrimony mit Aspen
Für diejenigen, die unvermittelte Angstgefühle mit Kurzschlussgefahr haben:
Cherry Plum mit Aspen
Für diejenigen, die sehr starke Furcht erfahren:
Mimulus mit Aspen
Für diejenigen, die unter Depressionen mit Sorgen leiden:
Mustard mit Aspen
Für diejenigen, die allgemeine Bedenken aufgrund von Angst haben:
Red Chestnut mit Aspen
Für diejenigen, die unter Panikattacken leiden:
Rock Rose mit Aspen
Für diejenigen, die unter angstgetriebener Selbstverletzung leiden:
Rock Water mit Aspen
Für diejenigen, die aufgrund von Ängsten Entscheidungsunfähigkeit erfahren:
Scleranthus mit Aspen
Für diejenigen, die aufgrund einer ängstlichen Lebensweise oder Angst vor dem Leben durch psychische Traumata verletzlich sind:
Star of Bethlehem mit Aspen
Für diejenigen, die aufgrund ihrer Unsicherheit Probleme in Kontakt mit anderen haben:
Water Violet mit Aspen
Für diejenigen, die unter einer Blockade im Denken aufgrund unbestimmter Sorgen leiden:
White Chestnut mit Aspen
Credo der Aspen-Persönlichkeit
„Ich bin dem Leben ausgeliefert. Ich muss auf das Schlimmste vorbereitet sein!“
Positive Affirmationen für die Aspen-Persönlichkeit
- Ich bestimme über mein Leben.
- Ich bin offen für Veränderungen.
- Ich vertraue mir und dem Lauf des Lebens.
- Ich bin geborgen in meiner Kraft
Ich danke dir von Herzen, dass du dir die Zeit genommen hast, diesen Artikel zu lesen. Wenn du weitere Fragen hast oder uns etwas mitteilen möchtest, freuen wir uns über einen Kommentar von dir.
Du meinst, dieser Artikel könnte auch anderen helfen? Dann teile ihn gern auf Social Media oder im Netz.
Literatur
Bach, Eduard (2000): Heile Dich selbst: die geistige Grundlage der Original-Bach-Blütentherapie. München: Hugendubel.
Krämer, Dieter (2017): Neue Therapien mit Bach-Blüten 1: Die sanfte Heilmethode effektiver angewandt über die zwölf Schienen. Bad Camberg: Isotrop Verlag.
Krämer, Dieter (2017): Neue Therapien mit Bach-Blüten 2: Die sanfte Heilmethode effektiver angewandt über die zwölf Schienen. Bad Camberg: Isotrop Verlag.
Orozco, Ricardo/Rodríguez, Boris C. (2007): Intelligenza emozionale e fiori di Bach. Tipi di personalitá nella psicologia contemporanea. Moriondo Torinese: Centro Benessere Psicofisico.
Orozco, Ricardo (2009): Fiori di Bach. 38 descrizioni dinamiche. Moriondo Torinese: Centro Benessere Psicofisico.
Orozco, Ricardo. (2017). FLORES DE BACH Patrón Transpersonal® y aplicaciones locales Territorios tipológicos. Barcelona: El Grano de Mostaza Ediciones
Scheffer, Mechthild (2015): Die Original Bachblütentherapie: Das gesamte theoretische und praktische Bachblüten-Wissen. 2. Auflage. München: Irisiana Verlag.
Scheffer, Mechthild (2020): Die Original Bachblütentherapie für Einsteiger: Die Blüten – Die Anwendung – Die Wirkung. 6. Auflage. München: Irisiana Verlag.
Quellenverzeichnis
- Bach, Dr. Edward/ Petersen, Jens-Erik R. (1988): Heile dich selbst mit den Bach-Blüten. Ort: Knaur Verlag, S. 107. ↑
- Nach Stanislav Grof beziehen sich perinatale Erfahrungen auf Erfahrungen des Fötus im Mutterleib sowie in den klinischen Phasen der Wehen und der Geburt. ↑
- Orozco, Ricardo (2017): Flores de Bach. Patrón Transpersonal® y aplicaciones locales Territorios tipológicos. Barcelona: El Grano de Mostaza Ediciones, S. 59. ↑
0 Kommentare